Solvis meldet ein starkes Leistungs-Plus bei seinem Röhrenkollektor SolvisLuna. Der neue SolvisLuna 304 legt gegenüber dem Vorgängermodell um 60 Prozent zu und zählt zu den leistungsstärksten Kollektoren am Markt. Während der Preis stabil bleibt, sinkt das Gewicht – trotz größerer Abmessungen als bisher.
Neues aus der Nullemissionsfabrik: Solarheizsystem-Hersteller Solvis hat die Kollektorfläche bei seinem neuen SolvisLuna 304 um 25 Prozent auf 2,87 Quadratmeter (brutto) erhöht. Die spezifische Leistung wurde ebenfalls um 25 Prozent angehoben. Den Braunschweiger Ingenieuren ist es gleichzeitig gelungen, das Gewicht auf 41 Kilogramm zu reduzieren. Die veränderte Gestaltung vereinfacht die Montage für Handwerkspartner deutlich.
Leistungsfähig auch bei widrigen Verhältnissen
„Durch den Leistungszuwachs kann der SolvisLuna jetzt bis zu 50 Prozent des jährlichen Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser direkt aus der Sonne erzeugen“, betont Markus-Oliver Kube, Geschäftsführer von Solvis. Der Kollektor eignet sich damit für die solare Heizung im Winter ebenso wie in der Übergangszeit. Sein spezieller CPC-Spiegel gewährleistet selbst bei diffuser Strahlung und in strahlungsarmen Zeiten hohe Leistungsfähigkeit. Er erhält eine Reflektionsschicht aus harteloxiertem Aluminium.
Durchgängig hochwertige Materialien
Durch die Verwendung hochwertiger Materialien sichert das Unternehmen Kunden eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren zu. Einen Röhrentausch können Fachhandwerker im laufenden Betrieb vornehmen. Die Vakuum-Doppelglasröhren des SolvisLuna, gefertigt aus Borosilikat-Glas, sind nach dem bewährten Thermoskannenprinzip aufgebaut und gewährleisten minimale Wärmeverluste. Das neuartige Edelstahl-Absorberrohr haben die Solar-Spezialisten sicher gegen Verzunderung bei Stillstandtemperaturen ausgerüstet. Auch auf hohe Festigkeit gegen Hagelschlag wurde der Kollektor geprüft.
Impulse höherer Förderung nutzen
„Wir wollen mit unseren neuen Qualitätsprodukten die frischen Marktimpulse nutzen, die die seit Jahresbeginn verbesserte Fördersituation gibt“, betont der Solvis-Geschäftsführer. Handwerkspartner können deshalb einen speziellen Solvis-Förderservice nutzen, der optimale Kombinationen für alle verfügbaren Mittel von Bund, Ländern, Kommunen und Energieversorgern ausweist. Der Gesetzgeber hatte im Januar das neue Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) für das Marktanreizprogramm der BAFA und die KfW-Förderung eingeführt. Hausbesitzer können einen Bonus von 15 bis 30 Prozent der Investitionskosten bekommen. Die Regelung soll bis Ende 2018 gelten.